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B l ö c h e r - O n l i n e |
Yamaha FJR 1300 A (RP08)
Am 22.03.03 habe ich mein neues Motorrad, die FJR 1300 Modelljahr 2003 bei dem Yamahahändler meines Vertrauens in Empfang genommen. Die Wahl fiel aus folgenden Gründen auf die FJR. Erstens wollte ich ein Motorrad mit mindestens 1150 m³ Hubraum, mehr Leistung als ihre Vorgängerin, auf jeden Fall wieder Kardanantrieb. Darüber hinaus sollte sie touren- und soziusfreundlich sein, eine gute Handlichkeit und ABS besitzen. Damit war der Kreis der in Frage kommenden Kandidaten sehr eingegrenzt. Eigentlich waren dies nur die BMW K 1200 RS und die FJR 1300 A. Da ich ein sehr Markentreuer Mensch bin und mir die FJR einfach besser gefällt und zu allem Überfluss auch noch billiger ist (wenn man in diesen Preisregionen überhaupt von billig reden kann) war die Entscheidung recht einfach. Da sich mein Yamahahändler und ich schnell einig waren was die Preisgestaltung bei der FJR und die Rücknahme meiner XJ 900 S anging, habe ich den Tag der Übernahme der FJR sehr ungeduldig erwartet. Als wir am 22.03.03 eintrafen, stand die FJR in Galaxy Blue noch im Ladengeschäft. Nach der Montage des Nummernschildes und einem kurzen Check der Bedienungselemente und dem Austausch der Papiere der XJ 900 S und der FJR 1300 A standen wir eine knappe halbe Stunde später wieder vor der Tür, bereit zur Jungfernfahrt. Da stand sie nun, meine Neue und wartete auf die ersten Kilometer. Trotzdem musste ich noch den einen oder anderen etwas wehmütigen Blick auf die XJ werfen. 7 Jahre sind immerhin eine lange Zeit und ich habe die 900er echt gerne gefahren. Nachdem ich nun knapp 4500 Kilometer seit dem 22.03.03 zurückgelegt habe, bin ich mit den Qualitäten des Motors und des Fahrwerks sehr zufrieden. Das zugegebener Maßen recht schwere Motorrad lässt sich sehr angenehm und handlich bewegen. Die Handlichkeit, man könnte fast sagen Gutmütigkeit der FJR verringert sich auch bei sehr hohen Geschwindigkeiten über 200 km/h kaum. Auch im Soziusbetrieb ist das Motorrad sehr gut und sicher zu bewegen. Voraussetzung ist aber, dass man auch die vorgeschriebenen Reifendrücke von 2,5 / 2,6 Bar (v / h bei Solobetrieb) und 2,5 / 2,9 Bar (v / h bei Sozis- bzw. Gepäckfahrt) regelmäßig kontrolliert und einhält. Das sehr ausgeglichene Fahrwerk wird eigentlich nur bei grober Missachtung der angeführten Reifendrücke oder sehr starken Windböen (egal woher) unruhig. Die Leistung des Motors ist immer präsent. Dies liegt zum einen natürlich an den 144 PS, zum andern aber auch am Drehmoment von 134 Nm bei 7000 U/min was für einen Motor dieses Hubraums ein recht guter Wert ist. Daraus resultiert, dass jedes PS nur knapp 2 kg Motorrad bewegen muss. So sind auch die Beschleunigungstests in verschiedenen Motorradzeitungen leicht zu erklären. In diesen Tests wurde die Beschleunigung der FJR mit 2,9 Sekunden von 0 - 100 km/h und 9,7 Sekunden von 0 - 200 km/h fest gehalten. Das in der "A" serienm äßig verbaute ABS musste ich Glücklicherweise bisher noch nicht testen und ich hoffe auch es nie zu müssen. Der Wetterschutz ist durch die Verkleidung und die motorisch verstellbare Verkleidungsscheibe sehr gut. Das Gebläse des Kühlers kann man in der kälteren Jahreszeit als Knie- und Oberkörperheizung einsetzen. Wobei es schwierig sein wird, den Motor bei Temperaturen unter 15°C so warm zu bekommen, dass das Gebläse anspringt ;-). Die Kosten für den Treibstoff halten sich bis jetzt auch in Grenzen da ich zurzeit mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,6 - 6,1 Liter auf 100 Kilometer unterwegs bin. Seit dem 06.06.03 (ich habe nur vier Wochen gewartet ;-)) sind jetzt auch noch die Original Yamaha-Seitenkoffer montiert. Für diesen Koffersatz habe ich mich entschieden, da ich jetzt häufiger mit dem Motorrad zur Arbeit fahre und hin und wieder auf eine Transportmöglichkeit zurückgreifen können muss. Ein weiterer, zumindest optischer, Grund für die Yamaha-Koffer ist der Umstand, dass sie in der Fahrzeugfarbe lackiert sind und keine die Optik des Motorrades verändernde (verunstaltende) Trägeranbauten benötigen. Bilder hierzu gibt es auf der Seite UMBAUTEN und ZUBEHÖR. Und zum Abschluss dieser Seite noch ein paar technische Daten und ein paar Bilder. Wer noch mehr über eine der beiden Maschinen wissen will kann sich per E-Mail mit mir in Verbindung setzen und seine Fragen loswerden.
Daten FJR 1300 A Hubraum 1298 cm³ Leistung (kw / PS) 106 / 145 bei 8000/min Drehmoment (Nm bei U/min) 134,4 bei 7000 U/min Leergewicht (fahrfertig, vollgetankt) 282 kg Motor 4 Zylinder-Reihe DOHC Kühlung Flüssigkeit Gemischaufbereitung elektronische Einspritzanlage Abgasreinigung geregelter 3-Wege-Katalysator Abmessungen in mm(Länge/Breite/Höhe) 2195 / 760 / 1435 Rahmentyp Aluminium-Brückenrohrrahmen Bremsanlage (Scheibenbremsen) v. 2 x 320 mm / h. 1 x 282 mm / ABS Endantrieb Kardan Starter Elektro Reifen (vorne / hinten) 120/70 ZR17M/C (58W) / 180/55 ZR17M/C (73W) Höchstgeschwindigkeit (km/h) 245
Zur Übersicht sind hier noch ein Paar Daten zum Unterhalt und Betrieb für das Fahrzeug Yamaha FJR 1300 A die ich seit der Erstzulassung gesammelt habe.Gefahrene Kilometer seit Erstzulassung 43819.7 km 20 2003 Gefahrene Kilometer im Schnitt pro Jahr 2086.65 km Kosten für Inspektion und Wartung seit Erstzulassung 3018.36 € Kosten für Inspektion und Wartung im Schnitt pro Jahr 143.73 € Kosten für Reparatur und Ersatzteile seit Erstzulassung 1383.48 € Kosten für Reparatur und Ersatzteile im Schnitt pro Jahr 65.88 € Kosten für Versicherung und Steuer seit Erstzulassung 5551.56 € Kosten für Versicherung und Steuer im Schnitt pro Jahr 264.36 € Getankte Liter seit Erstzulassung 2498.2 Getankte Liter im Schnitt pro Jahr 118.96 Treibstoffkosten seit Erstzulassung 3389.06 € Treibstoffkosten im Schnitt pro Jahr 161.38 € Diese Tabelle wird automatisch aktualisiert, zu Letzt am 14.03.2020.Seite 'Yamaha FJR 1300 A - Das Motorrad' zuletzt aktualisiert am Mittwoch den 22.03.2017 um 14:52:35.
Diese Setie beschäftigt sich mit Zubehör und Um- bzw. Anbauteilen meiner Yamaha FJR 1300 A. Die Teile zu denen ich hier etwas schreiben werde habe ich selbst an meiner FJR angebaut. Auch stammen die Bilder auf dieser Seite von den von mir gekauften Teilen, oder sind von meinem Motorrad mit den entsprechenden Teilen aufgenommen. Darüber hinaus werde ich auf dieser Seite Links zu Seiten von anderen FJR Fahrern schalten die näher auf Teile oder Zubehör eingehen welche ich zumindest interessant finde, auch wenn ich sie nicht selbst an meiner FJR angebaut habe. Dies ist dann der Fall wenn ich von dem Nutzen für mich nicht überzeugt bin oder aber mir der Preis als übertrieben erscheint. Was aber nicht heißt, dass ich dieses Teil niemals nutzen werde ;-) Die Liste der Teile welche ich bereits an meiner FJR um- bzw. angebaut habe ist recht kurz. Hautsächlich liegt das daran, dass es wenig gibt was ich an diesem Motorrad vermisse da es bereits ab Werk recht gut ausgestattet ist. Das wichtigste Teil welches ich bisher angebaut habe ist ein Schutz für den Kühlkörper der Flüssigkeitskühlung des Motors. Nachdem ich an diesem nicht eben sehr preiswerten Teil nach rund 750 Kilometer Fahleistung bereits 3 kleinere Einschläge verzeichnen musste (den Ersten gab es schon auf der Jungfernfahrt), war klar "hier muss was passieren". Da ich seit dem Beginn der Überlegungen mir dieses Motorrad kaufen zu wollen auf mehrere Seiten im Internet gestoßen bin die sich unter anderem mit Anbauteilen für die FJR beschäftigten, habe hierzu noch mal genauer recherchiert. Auf allen von mir häufiger besuchten Seiten fiel immer wieder der Name einer bestimmten Firma und wurde immer wieder ein bestimmtes Teil genannt. Also habe ich bei der Firma Meissner in Helmstedt einen Kühlerschutz aus geflammten VA-Stahl bestellt. Den Kühlerschutz gibt es dort zwar auch in schwarz (mit Kunststoffüberzug), aber erstens gefällt mir der der blanke nach mehrmaligem Vergleichen besser und zweitens glaube ich, dass der blanke auf mehrere Jahre gesehen leichter zu pflegen ist. Da diese Firma aber auch noch andere Zubehör bzw. Anbauteile für die FJR herstellt, habe ich gleichzeitig noch polierte Lenkerenstücke aus VA und eine Schwingenlagerabdeckung mit Yamaha-Logo, ebenfalls aus VA, mitbestellt. Mit den gelieferten Teilen bin ich wirklich sehr zufrieden. Die Passgenauigkeit und die Verarbeitung der Teile ist hervorragend und der Ein- bzw. Anbau klappte ebefalls reibungslos. Nach 4 Jahren habe ich zwei neue Anbauteile bestellt. Dies sind neue und sehr viel schwerer Lenkerendstücke und ein Deckel für den Ölnachfüllstutzen. Auf den Seiten von Duese und UMS kann man sich neben den von mir bereits erwähnten Teilen noch Informationen zu anderen Teilen bzw. Anbauten beschaffen. Besonders erwähnt seien hier auch die Datenbanken und Foren auf Duese's Seite die Auskünfte über Kosten und Probleme mit der FJR geben und bei Schwiergkeiten verschiedenster Art Hilfestellungen versprechen. Zum Abschluß sei noch das FJR-Forum zu erwähnen. Hier werden viele Fragen und Probleme aller Baureihen Diskutiert. Für ein paar Anregungen oder Lösungen ist ein Besuch im Forum immer gut.Der Kühlerschutz wurde mit zwei Klemmklötzen und 4 + 1 Schrauben inklusive passendem Imbusschlüssel geliefert. Nach dem ich die Einbauanleitung genau gelesen hatte dauerte der Einbau des Kühlerschutzes rund 30 Minuten (mit Bedacht und in Ruhe gearbeitet). Das Ergebnis schützt nun nicht nur den Kühler optimal, sondern sieht zudem auch noch gut und edel aus. Dies stellen auch das Bild in der Mitte und Rechts eindeutig und eindrucksvoll unter Beweis. Sogar bei der danach durchgeführten 1000 Kilometer Inspektion ernteten wir durch dem Mechaniker meiner Werkstatt damit nur anerkennende Blicke.
Die polierten Lenkerendstücke werden ganz einfach gegen die recht schmucklosen und auch leichteren schwarzen Originalendstücke ausgewechselt. Natürlich wechselt man hierbei auch die Schrauben, denn auch die Schrauben sind im Original schwarz und passen somit wenig zu den polierten Pendants. Auch hier können die beiden Fotos in der Mitte und Rechts zeigen, dass die polierten VA Austauschstücke schmuckvoller sind als das Original.
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Nach 4 Jahren habe ich mich dazu entschieden die Lenkerendstücke wiedermal zu wechseln. Der Hauptgrund dafür sind die eigentlich kaum spürbaren Vibrationen die sich vor allem auf längeren Strecken unangenehm bemerkbar machen. Die neuen Lengerendstücke sind noch 67 Gramm pro Seite schwerer und sollten diesen Vibrationseffekt beenden.
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Aus Esthetischen Gründen habe ich mich 2018 dazu entschloss die vom Design her zwar sehr schönen aber im angebautem Zustand nicht so optimalen Lenkerenden gegen etwas dezentere, gleich schwere zu tauschen. Der Abstand zwischen den alten Lenkerenden und den Heizgriffen hat mich schon sehr gestört. Weiterhin mussten eigentlich nach jedem Winter die O-Ringe erneuert werden da diese spröde und brüchig werden. Die nun verbauten sind genau so schwer wie ihre Vorgänger, passen otpimal an die Heizgriffe und sind pflegeleichter.
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Den Deckel für den Ölnachfüllstutzen habe ich nun ebenfalls gegen ein kleines Schmuckstück aus poliertem VA-Stahl ausgetauscht. Dieser Deckel sieht nicht nur gut aus, er verhindert auch das unbefugte öffnen.
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Und zu guter Letzt noch die Schwingenlagerabdeckung. Nun kann man sagen, dass die FJR ja eine Abdeckung für das Schwingenlage hat, aber das Original ist erstens aus Kunststoff und zweitens lange nicht so schön wie dieses Bild beweist. Die Befestigung dieses Teiles ist ebenso einfach wie effektiv. Es wird einfach gegen das sehr leicht abnehmbare Original ausgetauscht und wird mittels eingearbeiteten Federstahlring am Rahmen befestigt.
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Es finden sich auch Anbauteile von Yamaha an meiner FJR. Knapp 3 Monate nachdem ich die FJR gekauft hatte, habe ich der FJR und mir die originalen Seitenkoffer von Yamaha spendiert. Gleichzeitig habe ich zu den Koffern noch die dazu gehörenden Innentaschen erworben. Seit dem 06.06.2003 hat meine FJR auch noch die Original Yamaha Seitenkoffer montiert. Die Origignal Koffer habe ich aus zwei Gründen gewählt. Der erste Grund ist die bereits im Heck des Motorrades integrierten Kofferhalter. Denn es gibt für mich kaum etwas häßlicheres als nachträglich angebaute, aus verchromtem Stahlrohr hergestellte, Kofferträger welche die Optik eines Motorrades verschandeln wenn die Koffer mal nicht benötigt werden. Der zweite Grund ist der in Fahrzeugfarbe lackeierte Deckel der Koffer. Das Fassungsvermögen von rund 32 Liter pro Koffer mag dem einen oder anderen als zu gering erscheinen, mir reicht es voll und ganz.
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Zu den Koffern habe ich mir gleichzeitig noch die dazu passenden Innentaschen spendiert. Die haben den Vorteil, dass man in aller Ruhe die Taschen packen kann und diese dann einfach in die angebauten Koffer einsetzt. Yamaha macht es dem Fahrer sogar so einfach, dass er die Taschen immer in den richtigen Koffer einsetzen kann ;-)
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Seite 'Yamaha FJR 1300 A - Zubehör und Umbauten' zuletzt aktualisiert am Donnerstag den 19.04.2018 um 17:24:07.
Auf dieser Seite möchte ich einen kleinen Überblick über die turnusgemäß durch zu führenden Wartungsarbeiten an der FJR 1300 A geben.Ab einem Tachostand von 50000 Kilometern werden die Warungsarbeiten der 10000 Kilometer Inspektion wiederholt. Die Bremsflüssigkeit ist alle 2 Jahre zu wechseln. Die Kühlflüssigkeit sollte alle 4 Jahre gewechselt werden.
Intervall Tachostand Baugruppen 1000 km 10000 km 20000 km 30000 km 40000 km Motor und AntriebMotoröl wechseln wechseln wechseln wechseln wechselnÖlfilter wechseln wechseln wechselnVentielspiel prüfen / einstellenZündkerzen prüfen / einstellen wechseln prüfen / einstellen wechselnLuftfiltereinsatz reinigen erneuern reinigen erneuernKraftstoffleitung prüfen prüfen prüfen prüfenLeerlaufdrehzahl prüfen / einstellen prüfen / einstellen prüfen / einstellen prüfen / einstellen prüfen / einstellenDrosselklappensynchronisation prüfen / einstellen prüfen / einstellen prüfen / einstellen prüfen / einstellen prüfen / einstellenKühlsystem prüfen prüfen prüfen prüfen prüfenHinterachsöl wechseln wechseln wechseln wechseln wechselnKupplung prüfen prüfen prüfen prüfen prüfenAuspuffanlage prüfen FahrwerkFestsitz wichtiger Schraubenverbindungen prüfen / nachziehen prüfen / nachziehen prüfen / nachziehen prüfen / nachziehenTelegabel prüfen prüfen prüfen prüfenFederbein prüfen prüfen prüfen prüfenUmlenkhebel prüfen schmieren prüfen schmierenSchwingenlager prüfen prüfen prüfen prüfenLenkkopflager prüfen schmieren prüfen schmierenRäder und Bremsen Reifen prüfen prüfen prüfen prüfenReifenluftdruck prüfen prüfen prüfen prüfen prüfenRäder prüfen prüfen prüfen prüfenBremsen prüfen prüfen prüfen prüfen prüfenBremslichtschalter prüfen prüfen prüfen prüfen prüfen AusstattungHaupt- und Seitenständer prüfen / schmieren prüfen / schmieren prüfen / schmieren prüfen / schmierenSeitenständerschalter prüfen prüfen prüfen prüfen prüfenGasgriff und Gaszug schmieren schmieren schmieren schmierenBeleuchtung, Warn- und Kontrollleuchten prüfen / einstellen prüfen / einstellen prüfen / einstellen prüfen / einstellen prüfen / einstellen Regelmäßige Überprüfung auf Verkehrs- und FunktionssicherheitReifen, Luftdruck, Räder prüfen prüfen prüfen prüfen prüfenKupplungsbetätigung prüfen prüfen prüfen prüfen prüfenSchaltung prüfen prüfen prüfen prüfen prüfenHand- und Fußbremse prüfen prüfen prüfen prüfen prüfenLenkung prüfen prüfen prüfen prüfen prüfenBeleuchtungs- und Signalanlage prüfen prüfen prüfen prüfen prüfenWarn- und Kontrollleuchten, Instrumente prüfen prüfen prüfen prüfen prüfen
Nach nun gut 15 Jahren mit dem Gamrin zümo 500 Deluxe habe ich bei den ersten Fahrten im Jahr 2018 festgestellt, dass mir das Display zu klein und der Funktionsumfang dieses Modells zu gering geworden ist. Es sollte also ein größers Display und vor allem mehr Funktionen geben. Meine Wahl viel auf das Garmin zümo 595LM. Die Funktionen welche mir besonders wichtig waren sind die genauere Spezifizierung der Routenprofile, zufällige Strecken, Reifendrucküberwachung, Koppelung mit dem Smartphone, Blitzer-, Radar- und Geschwindigkeitswarnungen und selbstverständlich kostenlose Kartenupdates. Weiterhin war mir wichtig, dass ich zumindest teilweise auf die bestehenden Konstruktion der Halterung am Lenker des Motorrades aufbauen konnte und, da ich mich an die Handhabung des Garmin Navi's irgendwie gewöhnt hatte, das es wieder ein Gerät von Garmin sein sollte. Natürlich sollte es auch wieder eine abschließbare Halterung geben da nicht bei jedem kleinsten Stopp das Navi abbauen und irgendwo verstauen will. Bei der Halterung bin ich dann wieder beim Hersteller Touratech gelandet. Meine Erfahrungen mit der Halterung beim zümo 500 Deluxe waren ausnahmslos positiv und vertrauenswürdig. Da es auch für das zümo 595LM eine entsprechende Halterung von Touratech gibt wurde ich auch hier schnell fündig. Allerdings muss ich auch ganz klar feststellen, wo Licht ist, ist auch Schatten. Beginnen wir beim Navi. Wobei ich beim Navi selbst noch keine Kritikpunkte entdecken konnte, aber beim Adapter. Genauer gesagt sind mir beim Adapter 2 Punkte bisher als kritikwürdig aufgefallen. Der erste wird sich vermutlich im Laufe der Benutzung legen und bezieht sich auf die Verriegelung. Diese ist beim einsetzen des Navi's sehr schwergängig und bedarf einer gewissen Kraft damit sie einrastet. Der zweite Kritikpunkt betrifft den Kabelbaum des Adapters. Dieser besteht nicht mehr nur aus einem Plus- und einem Minuskabel welches zur Batterie führt sondern noch aus 4 weiteren jeweils mehradrigen Leitungen. So sind in den Kabelbaum eine USB-Leitung, eine Stereo-Line-Ausgang (3,5 mm Klinkenbuchse), eine Stereo-Line-Eingang (3,5 mm Klinkenbuchse) sowie ein Mikrophoneingang (2,5 mm Klinkenbuchse) integriert. Dies führt dazu, dass der Kabelbaum relativ steif und gut daumendick ist. Diesen ganzen Kabelstrang muss man schließlich erst mal irgendwo unterbringen. Beim Touratech Halter bedingt die Breite welche für das 5 Zoll Display notwendig ist, dass das Schloss so nah am rechten Lenkerarm liegt das der Ab- und Aufschließvorgang nur sehr schwer bis gar nicht möglich ist. Somit muss der Halter entweder ein Stück höher oder niedriger gelegt werden was eine weiteres Bauteil notwendig macht. Trotz allem bin ich mit dem Navi voll auf zufrieden und kann es nur empfehlen. Wer noch einmal einen Blick auf die alte Konstruktion bzw. das alte Navi werfen möchte, kann das gerne hier tun
Nachdem alle Teile bei mir eingetroffen waren konnte der Umbau des Motorrades und der Anbau der Halterung beginnen. Vorher musste ich aber noch den Gerätehalter von Garmin mit dem Lenkerhalter von Touratech verbinden. Das Ergebnis sieht so aus.
Zümo 595 Anbauasapter Anbaumaterial Set ![]()
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Als erstes mussten nun 4 der 6 original Befestigungsschrauben der Lenkerbefestigung gegen die 4 Schrauben des Lenkeradapters von Touratech für die FJR 1300 A ausgetauscht werden. Hier der Umbau in Einzelschritten.
Lenkerhalter Set Lenkerhalter Verlegeadapter Set Lenkerhalter mit Naviadapter
von vorneLenkerhalter mit Adapterplatte
von hinten![]()
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Hier noch einmal das Display in Nahansicht
Anschlusskabel am Gerätehalter angebracht Kabel zur Verkleidung verlegt Kabel aufgerollt und verstaut ![]()
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Zum Garmin zümo 595LM gibt es noch ein sehr sinnvolles Extra. Mit den entsprechenden Ventilkappen kann ein Reifdruckkontrollsystem umgesetzt werden. Diese Ventilkappe ist ein Sensor, welcher am Ventil den Luftdruck des Reifens überwacht. Sollte der Luftdruck abfallen gibt der jeweilige Sensor ein Signal an das Navi und dies gibt dann sowohl optisch als auch, wenn Lautsprecher angeschlossen sind bzw. in Headset per Bluetooth verbunden ist, akustisch Warnmeldungen an den Fahrer. Da das Navi nicht nur am Motorrad sonderen auch im Auto betrieben werden kann können bis zu 4 Sensoren mit dem Navi gekoppelt werden. Der einzelnen Sensor wird mittels eine Lithiumknopfzelle mit Strom versorgt.
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Seite 'Yamaha FJR 1300 A - Die Navigation' zuletzt aktualisiert am Donnerstag den 19.04.2018 um 17:13:01. S.B. Letzte Aktualisierung der Seite am Samstag den 26.11.2016 um 13:34:32.
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